Radeln kommt wieder stärker in Mode. Angesichts der hohen Spritpreise und des wachsenden Umweltbewusstseins, aber auch aus einem neuen Bewusstsein für die körperliche Fitness und Gesundheit heraus entscheiden sich viele Menschen dazu, auf das Fahrrad umzusatteln. Viele lieben ihr Gefährt und kümmern sich mit Hingabe darum. Mit den richtigen Ideen ist es unproblematisch und oft auch sehr preisgünstig, seinem Zweirad das gewisse Etwas und ein wenig mehr Persönlichkeit zu verpassen. Hier kommen ein paar Ideen zum Pimpen von Fahrrädern. Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei?
Inhaltsverzeichnis
1. Handyhalterungen
Das Handy in der Gesäßtasche und dann mit Schwung auf den Fahrradsattel? Das ist ein fataler Fehler und beschert Ihnen wahrscheinlich keinen Spaß, sondern höchstens eine Spinnenweben-App. Das Mobiltelefon zu Hause zu lassen, wäre aber einer der eher weniger populären Vorschläge, zumal das Smartphone Sie auch smart biken lassen kann, vorausgesetzt, Sie behalten es beim Fahren im Blickfeld. Bitte sehen Sie das nicht als Aufforderung, unterwegs die ganze Zeit auf das Smartphone zu starren! Ein Mobile Casino Deutschland genießen Sie bitte nicht während der Fahrt, sondern legen dafür eine Pause ein. Eine Handyhalterung ist trotzdem ein nützliches Gadget, weil Sie Ihr Telefon beispielsweise als Navigationsgerät oder Tachometer einsetzen können. Diese Anschaffung ist nicht sehr teuer und lohnt sich.
2. Blinker, Klingeln und Hupen
Als Radfahrer sind Sie kein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse, sondern haben denselben Status wie die Vierrädrigen im Straßenverkehr. Was sogar erfahrene Autofahrer oft nicht wissen oder zu vergessen scheinen, ist die Tatsache, dass Sie auf zwei Rädern gar nicht die Möglichkeit haben, auf den Gehweg auszuweichen. Damit riskieren Sie ein Bußgeld. Sie sind also verpflichtet, sich wacker auf der Straße zu halten. Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie gar nicht versuchen, beinahe unsichtbar zu werden, weil Sie sich beispielsweise wackelig fühlen. Fahren Sie lieber selbstbewusst Richtung Mitte der Fahrbahn, damit Sie gesehen werden! Also, den (behelmten) Kopf hoch und ab durch die Mitte! Machen Sie nötigenfalls lautstark auf sich aufmerksam, besorgen Sie sich eine coole Hupe oder Klingel! Richtig genial für Fahrten in der Dunkelheit sind auch Blinker, die Sie am Lenker anbringen können. Damit müssen Sie keine Hand ausstrecken, wenn Sie einen Richtungswechsel ankündigen wollen und fahren ohne Wackler und ungewollte Slalomlinien.
3. Welche Farbe darf es denn sein?
Es ist nicht so schwierig, von selbst auf diese Idee zu kommen, aber wussten Sie auch, dass Sie nicht unbedingt den ganzen Rahmen lackieren müssen, um dem Fahrrad einen neuen Look zu verpassen? Wenn Sie sich dennoch für eine Lackierung entscheiden, finden Sie dafür gute Anleitungen im Internet. Ansonsten können Sie auch auf Klebefolie oder Sticker zurückgreifen. Letztere gibt es fertig zu kaufen oder als Spezialanfertigung. Wie wäre es mit einem Schriftzug auf der Fahrradstange mit dem Namen Ihres geliebten Radls?
4. Taschen und Körbe statt Kofferraum und Ihren Händen etwas Gutes tun
Der Fahrradlenker ist nicht nur nützlich, damit Sie immer die gewünschte Fahrtrichtung anpeilen, sondern er kann auch wirklich gut aussehen. Manche installieren sich bekanntlich tolle Fahrradkörbe oder Fahrradtaschen daran. Haben Sie ebenfalls schon nach hübschen Stauraum-Möglichkeiten geschaut? Auch die Lenkgriffe selbst könnten Sie einem Update unterziehen. So haben Sie alles bestens im Griff! Schön gepolsterte, vielleicht farbige und besonders ergonomische Griffe sind ein Zugewinn an Design und Komfort. Außerdem kosten sie nicht die Welt und sind im Handumdrehen ohne Expertenhilfe installiert.
5. Motor zum Anschrauben
Wir geben zu, diese Idee ist zwar ziemlich reizvoll, aber nicht wirklich billig. Trotzdem sollten wir Ihnen den Tipp nicht vorenthalten, dass es Motoren für Fahrräder nun auch schon zum Nachrüsten gibt. Es handelt sich um Elektromotoren, die entsprechend keine Unmengen an Abgas verursachen. Natürlich wird sich über den Sinn und Unsinn von E-Motoren in der Automobilbranche gestritten, aber für ein Fahrrad scheint es eine gute Lösung zu sein. In der Regel wird man einen solchen Antrieb nur verwenden, wenn es doch einmal bergauf geht oder man von der langen Radtour schon sehr ermüdet ist. Man muss auch kein komplettes E-Bike kaufen, wenn man sich für einen Fahrradmotor zum Anschrauben entscheidet.
6. Musikbox
Viele Radfahrer treten gern zu den Beats ihrer Lieblingsmusik in die Pedale. Kopfhörer halten wir dabei für bedenklich, da der Hörsinn beim Radeln zumindest im dichten Straßengetümmel unverzichtbar ist. Darum plädieren wir für eine Musikbox zum Mitnehmen auf dem Fahrrad. Für musikalische Radfahrer ist sie genial, gerade auch in Kombination mit einer Smartphone-Halterung! Natürlich sollen Sie nicht gleich das ganze Stadtviertel beschallen, aber kaum jemand wird sich an Ihren Lieblingssongs stören, wenn Sie in gemäßigter Lautstärke vorbeifahren.
7. Bremslichter
Bremslichter fürs Fahrrad gibt es mittlerweile zu kaufen und das finden wir klasse! Für Autos sind sie Pflicht, während man sich noch vor einigen Jahren als Radfahrer darauf verlassen musste, dass die Verkehrsteilnehmer hinter einem mitbekommen, dass man anhält. Wir halten dieses Gadget nicht nur für schick, sondern auch für sehr sinnvoll, um Auffahrunfälle auch auf zwei Rädern zuverlässig zu vermeiden.